Gisela von Frankenberg - Schriftstellerin und Forscherin
1925 Mannheim | in Mannheim geboren, Agrikulturstudium, Gasthörerin: Botanik , Philologie, Philosophie |
Freiburg
Paris Talmühle |
von frühen Gedichten ,Theaterstücken und lyrischen Texten existieren nur noch Fragmente wie: Imaginatives Gespräch mit Schopenhauer, Schaukelstuhl aus Wasser, Hierogamus, Einem Taubenflug zuliebe... |
1961
München |
Nach Selbstmordversuch und Scheidung unter Verzicht auf ihre beiden Töchter und Unterhalt entsteht als eine Art Seeleninventur das große Gedicht: `Im Atem der Schatten der Steine´. |
1962
New York |
Neustart in den USA, es entstehen graphische Gedichte über New York, mit ihrem 1. Roman New York 61.Straße´gewinnt sie den deutschen Erzählerpreis Begegnung mit L. C. Kolawole |
1964 Kalifornien |
2.Roman `Nenne mich X´ Verarbeitung der neuen Erkenntnisse und Sichtweisen in Explosionen ( Fragmente für den `Blauen Mohr´) |
1966
München |
Es entstehen 4 Hefte über Motion Art ( Kunstkonzept Afrikas nach L. C. Kolawole) |
1967
Nigeria |
Niederschrift von L. C. Kolawoles `Lagos-Manuskript´, Gedicht und Artikel im Nigeria Magazin , |
1968
München |
legendenhafte Ausgestaltung von L. C. Kolawoles Leben als Konzentrat der schwarzen Kultur im Buch `Der Blaue Mohr´, Redaktion des Galeriespiegels, Artikelserie: schwarze Kunst – weiße Kunst |
1969
Paris |
Biographischer Roman `Wüstes Stück mit Herz´, Essays für Isabel (1.Tochter), 2.Band des Blauen Mohrs `Eine Pyramide für Kolawole´ |
1972
München |
Museumsbeschreibung für Ike (2.Tochter) 1.Manifest zum Thema `Wiedergefundenes verlorenes Wissen´ |
1973 |
Gründung des Muiska Museum e.V., es entstehen 4 Kunstdruck Kataloge ( 25.000 Jahre Wissen als Kunst, Wiedergeburt des Lichts, Buchstabentanz , Motion-Art) und Seminare zum Aufbau einer Mitarbeitergruppe |
1975 | 4-wöchige große Zeltausstellung:`25.000 Jahre Wissen als Kunst´ |
1976 | Rohfassung der 2 Grundsatzwerke ( Nommo und Blaue Blume ) |
1977 |
Eröffnung des Muiska Museums, Seminare und Vorträge: (Entstehung und Ziel der menschlichen Reinkarnation, schwarzafrikanische Mystik), Performance auf der Biennale in Venedig, |
1978 |
Lehrstuhl in den eigenen Museumsräumen, 1.Semester: Grundelemente der Schicksalsbestimmung |
1979 |
2.Semester: Pharaonensymbolik, 3.Semster: Sinn und Herkunft des Begriffes Deutsch, Vortragsentwurf für die 1.Biennale der Weltkulturen in Berlin, |
1980 |
`Nommo´ erscheint im Aurum Verlag, 4.Semester: Die Göttin Europa und die Doppelaxt, 5.Semester: Die indianische Friedenspfeife |
1981 |
6.Semester: Asien und die Planetengeister, 7.Semester: Weisheit im Exil, Vortrag: Führung in Überdimensionale Geheimnisse |
1982 | 1.Ferienkursus im Schwarzwald, Rundbriefe |
1984 |
2.Ferienkursus im Museum 1.Symposion Vorträge: Muiska Museum, Der 9-fältige Mensch |
1985 |
Kulturvergleichendes Lexikon (Verlag Gisela Meussling), 2.Symposion Vorträge: Was ist Kultur?, Was ist Natur? |
Gisela von Frankenberg verstarb am 20.6.1985, nach ihrem Tod erscheinen im Verlag Gisela Meussling noch folgende Bücher: `Blaue Blume´, 2.Auflage von `Nommo´ und ab 1985 die 7-bändige Semesterreihe.