Künstlerischer Werdegang
Vorstufen Traumspiele (Hauptthema: Treue trotz Folterungen
1933 1.Theaterstück: Hase + 3 Tannenbäume im Gespräch
ab 1936 Marionettentheater (schwarzer Held, weisse Heldin)
1945 Schilderung der Wanderung durch den Umsturz
1946-49 lyrische Texte z.B. philosoph. Gespräche mit Schopenhauer…
ab 1949 Gedichte, Tagebuch
1950-51 philosophische Briefe an Fritz Neumann
1951 Paris, gelebter Existenzialismus, Bezug zur modernen Kunst
ab 1952 Gedichte, Tagebuch, Einstieg in die Malerei
ab 1957 Mitarbeit am Tintenfisch, Theaterstücke 1.Gedicht in NOTA veröffentlicht, Beteiligung am Dramen-Wettbewerb des Fischer-Verlags
1961 Scheidung, Beginn als freie Schriftstellerin
1961-62 Gedicht ‚Im Atem der Schatten der Steine‘
1962 graphische Gedichte über New York
1962-63 1.Roman ‚New York 61.Strasse
1963 Deutscher Erzählerpreis, Vertrag mit dem Piper-Verlag
ab 1964 2.Roman ‚Nenne mich X‘
1963-66 Kolawole spricht Tag und Nacht über seine Philosophie
1965 1.Verarbeitung im Kapitel EXPLOSION (Blauer Mohr)
1966 Eigendruck der Motion-Art Hefte
1967 Niederschrift von Kolawoles ‚Lagos-Manuskript‘
1968 Scharze Kunst – Weisse Kunst, Galeriespiegel ‚Der Blaue Mohr‘, Kolawoles Biographie als Legende
1969 ‚Wüstes Stück mit Herz‘, Desch-Verlag
1970 Eine Pyramide für Kolawole, nicht veröffentlicht Theaterstück vom Blauen Mohr
1970-71 24 Essays für meine 1. Tochter (Verarbeitung der Präzession) Essays für meine 2.Tochter (1.Museumskonzept), Manifest 1972 Planung der Ausstellung 25.000 Jahre Wissen als Kunst
1973 Aufbau eines eigenen Museums, Muiska-Museum
1973-75 Seminare und Kataloge 1975 4-wöchige Zeltausstellung 25.000 Jahre Wissen als Kunst
1976 Rohfassung der Grundsatzwerke, Nommo, Blaue Blume
1977 Eröffnung Muiska Museum, Seminare, Vorträge
1978 Lehrstuhl im eigenen Museum, Nommologie
1979-81 7 Semester, Vorträge, Nommo erscheint, Aurum Verlag
1982 1.Ferienkurs im Scharzwald, Rundbriefe
1984 2.Ferienkurs, Symposion, Vorträge
1985 kulturvergleichendes Lexikon, Verlag G.Meussling
ab 1985 erscheinen ‚Blaue Blume‘ und die Semesterreihe
Textfragment 1952
1925 am 28.02. in Mannheim geboren 1943 Abitur in Freiburg/Brg. 1943-44 Arbeitsdienst, Kriegshilfdienst 1944-46 Zwei landwirtschaftliche Lehrjahre 1946-49 Sechs Semester Agrikultur in Hohenheim, Diplom-Abschluss 1949-50 Gasthörerin an der Freiburger Uni: Botanik, Philologie, Philosophie, Hospitantin an der Gießener Uniklinik 1950-51 Au-Pair in Stockholm, Schweden 1951-52 Au-Pair in Paris, Frankreich 1952 Heirat, Namensänderung in Gisela Neumann 1954 1.Tochter Isabel, 1956 2.Tochter Friderike 1961 Selbstmordversuch, Scheidung unter Verzicht auf Kinder und Unterhalt, Grund: Schreibverbot seitens des Ehemanns 1961-62 in München beginnt meine Laufbahn als freischaffende Künstlerin unter Rücknahme des Familiennamens 1962 Auswanderung in die USA, Haushälterin aus Geldnot 1963 begegne dem Künstler und Philosophen L.C.Kolawole 1966 Rückkehr nach München, Putzfrau aus Geldnot 1967 Sieben Monate Aufenthalt in Nigeria, Westafrika 1967-69 München, Galeriehilfe, Redakteurin des Galeriespiegels 1969-73 Paris, Einstieg in die esoterische Literatur Haushaltshilfe bei amerikanischen Familien 1973 Rückkehr nach München Gründung des Muiska-Museums 1973-74 2-jähriges Seminar, Vereinsgründung Galeriehilfe in der Stuckvilla 1975 große Zeltausstellung ‚25.000 Jahre Wissen als Kunst‘ 1976-80 Bewilligung eines Stipendiums, eigenes Museum 1980 gerichtlicher Offenbarungseid, Unterstützung durch meine Schwester 1980-84 Ausarbeitung meiner Forschungsarbeit Nommologie 1985 erhalte die Botschaft, dass mein Initiationsweg zu Ende geht und meine Seele bald erlöst wird Reiselinien 1925-32 Mannheim 1932-35 Baden-Baden 1935-39 Karlruhe 1939-43 Freiburg 1943 Hotzenwald 1943-44 Pforzheim 1944-45 Lechbruck/Hof Sauwald 1945-46 Emmering/Staatsdomäne 1946-49 Hohenheim 1949-50 Freiburg 1950 Odenwald/Hof Illbach 1950 Gießen 1950-51 Stockholm, Schweden 1951-52 Paris, Frankreich 1952-59 Ahrensbök/Holstein Bad Segeberg/Holstein Sonthofen/Allgäu 1961-62 München 1962-63 Larchmont/New York, USA 1963-64 New York, USA 1964-66 Val Verde/California, USA 1966-67 München 1967 Ikene, Nigeria 1967-69 München 1969-73 Paris, Frankreich 1973-85 München