Muiska Museum
Geschichte

Das Muiska-Museum stellt sich 1975 mit einer 4-wöchigen Zeltausstellung auf dem Maria-Hilf-Platz in München vor.

Titel der Ausstellung:  25.000 Jahre Wissen als Kunst

1972   Verschickung des 1. Manifests zum Thema „Wiedergefundenes verlorenes Wissen“, Aufbau einer Mitarbeitergrupper
1973   Gründung des Muiska-Museums e.V., Beginn eines 2-jährigen Seminars
1975   4-wöchige Zeltausstellung in München auf dem Maria-Hilf-Platz, Titel: 25.000 Jahre Wissen als Kunst
1977   Eröffnung des Muiska-Museums als permanente Ausstellung in eigenen Räumen in München
1978   Verschickung des 2. Manifests, Vortrag Biennale in Venedig, Vortrag beim Oarca-Kongress in München
1979.  7 Semester als geschichtliche Reise durch die 5 Kontinente, das Museum präsentiert L.C.Kolawole auf der Baseler Kunstmesse
1981   1.Grundsatzwerk:’Nommo‘ erscheint im Aurum Verlag
1982   Ferienkurs im Schwarzwald; Vortrag auf dem Oarka Kongress; Sondersemester: Die 24 Grundmotive
1983   Beginn eines 1/4 jährlichen Rundbriefes; Ferienkurs im Museum, das 2.Grundsatzwerk:’Die Blaue Blume‘ wird fertig gestellt
1984   Umwandlung des Muiska-Museums in das Kolawole Museum For Primal Art

Lieber Besucher:

Das Muiska-Museum versteht sich als ein Gesamtkunstwerk aus Wort – Bild – Farbe – Bewegung – Zeit – Geschichte und Wissen. Kern und Schlüssel dieser Synthese aus Logik und Logos – Afrikanisch Nommo – bildet eine Weltformel, bestehend aus 120 Elementen. Die inneren 48 Elemente entsprechen dem inneren Aufbau der Sonne und spiegeln die Ordnung der Evolution wieder.

Bitte folgen Sie der auf den Boden gezeichneten Schlange und lassen Sie sich durch ihre Windungen in eine andere Ordnung einschaukeln – die kosmische. Wie eine Traumleiter aus Erinnerungskerben führt Sie die Schlange vom Baum der Erkenntnis von dem Beginn der Geschichte durch ein Sonnenjahr hindurch, um sich am Ende in den eigenen Schwanz zu beißen – den Kreis zu schließen, der aus dem Neandertaler den Homo Sapiens machte. Vom ‚verlorenen Paradies’ wandern Sie zur Apokalypse der Gegenwart, geleitet von bildhaft umgesetzten Zeichen der Ursprache, über die schon vor über 100 Jahren ein Amerikanischer Forscher schrieb: „Es möchte in der Tat scheinen, dass in der Geschichte der menschlichen Rasse aus Ursachen, die wir mindestens gegenwärtig nicht verfolgen können, ein Abfall oder Verlust eingetreten ist von einer ursprünglichen, vollkommenen Sprache und einem vollkommenen Wissenschaftssystem… Die Besonderheit dieser Sprache war, dass sie in einer anderen  enthalten sein konnte, verborgen und nicht wahrnehmbar, ausgenommen mit Hilfe einer besonderen Unterweisung“.

Das Muiska-Museum ist insgesamt ein Instrument, das dieses vollkommene Wissenschaftssystem wieder zugänglich machen kann. Die wichtigsten Erkenntnisse verdankt es dem Afro-Amerikanischen Künstler und Philosophen L.C.Kolawole. Von ihm stammen die 24 Grundmotive, die eingepackt in Kunstwerke und verschlüsselt in Zodiakzeichen, die Menschheitsgeschichte (ein Sonnenjahr = 25.920 Jahre) bestimmten.

Seit 25.000 Jahren haben alle Völker dieser Erde die zentralen Elemente der schwarzen Kultur als geheime Mitte benutzt, wenn auch bis zur Stunde geheim, verschlüsselt und uninteressiert an einer Entdeckung. Hüter der Weisheit oder dieser vollkommenen Wissenschaft waren meist Frauen – Priesterinnen. Gaben sie ihre Geheimnisse preis oder wurden sie ihnen gewaltsam entrissen, wurden die vom Matriachat gewonnenen, primären Erkenntnisse materialisiert und nutzbar gemacht vor allem für Waffen und dem Aufbau einer Hierachie. Ganz offensichtlich zerstört sich das Patriachat immer selbst. Das erste Mal durch die ‚Götterdämmerung’, auf die Sie nach 6 Boxen stoßen – Halbzeit der Geschichte – einziger Überrest als Arche und Mahnmal die Große Pyramide; das zweite Mal durch den jetzt drohenden Endkrieg. Es ergibt sich als Schema eine Vierteilung des Geschichtskreises.

Koppelt man mit dem Schema die Literatur, wird einsichtig, warum in Mythen und Märchen Göttinnen bzw. Feen vorherrschen – in Epos und Dichtung dagegen männliche Helden wie Riesen und Ritter, denn es sind auch die kriegerischen Zeiten, währen die Matriachate friedliche Zeiten spiegeln.  Die Zukunftsperspektive, nachdem sich das bestehende Patriachat selbst zerstört hat, soll nun nicht wieder ein Matriachat sein, denn dann würden die Feindschaften wieder von vorne beginnen, es soll eine Synthese sein aus weiblichem und männlichem, aus schwarzem und weißem System – die Voraussetzungen dafür wurden von Gisela von Frankenberg im Muiska Museum erarbeitet und weitergeführt in der von ihr gegründeten ganzheitlichen Wissenschaft Nommologie.

Zeltausstellung 1975 in München

Kurse und Seminare

Seit Mai 1973 wird in den ersten provisorischen Museumsräumen jeden Freitag abend in 8 Kursen a 12 Themen das Material des Muiska-Museums erläutert und diskutiert.

Themen:

1) Sonnenjahr, Zivilisationsrythmen
2) 1. – 12. Zivilisation
3) Kreis, Quadrat, Säule…
4) Rasse und Kultur
5) Der blaue Mohr; Juju, Legende, Solo…
6+7) Theaterexperimente
8) Wissensberichtigung: Kosmologie, Geologie, Botanik…

In ihren Seminare versuchte  G. v. Frankenberg die alte labyrinthische Lehrmethode zu praktizieren mit der in den alten Tanz-Universitäten das Zellwissen aktiviert wurde. Die 8 Wendekreise bewirkten ein in Bewegung bleiben zwischen Anfang und Ende und erleichterten das Überwechseln von einer Dimension in die nächste. Parallel zu den halbjährlich stattfindenen Sonderausstellungen fanden die 7 Semester als Reise durch die Kontinente statt.  ( Allgemein, Deutschland, Europa, Afrika, Amerika, Asien, Mu)  Im Anschluß wurde ein Sondersemester über die 24 Grundmotive abgehalten. Zum Aufbau einer eigenen Universität begann 1984 eine Seminarreihe zur Erstellung von 15 Lehrbüchern. Zur Förderung der zukünftigen Synthese von Kultur und Natur hatte jeder Fachbereich einen doppelten Aspekt: konkret-materiell und esotherisch-spirituell. Bsp. 2.Fach: Mathematik und Zahlenmystik. Leider verstarb G.v.Frankenberg nach dem 2.Seminar und die Mitarbeitergruppe bewältigte den Alleingang nicht.

Sonderausstellungen

Die Sonder-Ausstellungen des Muiska-Museums mit seinem übergeordneten Thema „25.000 Jahre Wissen als Kunst“ dienen gezielten Themen der Symbolentschlüsselung und sind meist das Ergebnis eines Semesters. Letztere wiederum stellen eine Reise um den Globus dar, mit Altägypten sowohl als Ausgangs- wie Rückbezugspunkt. Die Semester hatten folgende Titel:
Grundelemente der Schicksalsbestimmung,
Deutsch – Herkunft und Sinn eines Begriffs,
Der Schwarze Kontinent – Pharaonensymbolik,
Die Göttin Europa und die Doppelaxt,
Amerika – Die indianische Friedenspfeife,
Von Sumer bis China – Asien und die Planetengeister,
Der versunkene Kontinent, Weisheit im Exil.
Ob also die wenigen Kunstreste der Germanen – die Gesamtentwicklung Europas – oder ein spezielles Kultsymbol wie dei Doppelaxt auf Kreta oder die indianische Friedenspfeife auf versteckte Informationen untersucht werden, immer wieder erfolgt ein Vergleich mit dem altägyptischen Kanon an Symbolbildern und Namen. Die Eigentliche Grundlage für die Einordnung der gefundenen Resultate bildet aber das Mandala der Weltkulturen des Museums, bestehend aus den 4 Kreisen der Sonnenkategorien, den 2 Kreisen des Zodiaks und den 24 Grundmotiven des Kosmos (=Nommo), die zum Fahrplan der Geschichte wurden, sowie ihren Verpackungen als Archetypen.

Museums-Kataloge

Muiska-Museum
Buchstaben-Katalog
Wiederkehr des Lichts
Kunstbuch 1-4

Muiska-Museum Museum

Die 12 Zivilisationen seit Paradiesverlust – ein Gang durch den 25.000 Jahre dauernden Sonnenzyklus.

Buchstaben-Katalog

Nomen et Omen – Buchstabentanz

Wiederkehr des Lichts

Die Heilsgeschichte – Reinkarnation des Lichts

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